Freitag, 23. Dezember 2011

Neues entsteht

Weiterhin veröffentliche ich einmal die Woche Gedanken zum Thema Leben in Balance. Mein Blog hat jedoch gezügelt. Neu sind meine Beiträge direkt auf unserer Homepage zu sehen:

Zum neuen Blog von Stefan Gerber

Mein neuer Blog

Dienstag, 13. Dezember 2011

Zitat der Woche 50

"Weihnachten offenbart die Temperaturen im Umgang der Menschen miteinander."

Kardinal Karl Lehmann


Mein Zitat dieser Woche dreht sich um den Lebensbereich "Liebe & Familie". Der passende Blogbeitrag dazu erscheint am Freitag.

Freitag, 9. Dezember 2011

Haben Sie das "Winner-Gen"?

Du gewinnst nie allein. Am Tag, an dem du was anderes glaubst, fängst du an zu verlieren.
Mika Häkkinen (* 1968), finn. Formel-1-Rennfahrer


Kürzlich hörte ich mir ein Interview von Bill Hybels mit Jack Welch aus einem früheren Leadership Summit an. Unter anderem diskutierten die beiden erfolgreichen Führungspersonen darüber, wie sich A-Mitarbeiter von B-Mitarbeitern unterscheiden. Was zeichnet also die Top-Leute aus?


Jack Welch, umjubelter "Manager des Jahrhunderts" und gleichzeitig als unmenschliche Führungsperson abgestempelt, zeigt in diesem Gespräch auf, dass ein Winner-Typ nicht einfach ein "harter Hund" ist, der über Leichen geht, im Gegenteil. Gemäss Welch zeichnen einen A-Mitarbieter folgende Eigenschaften aus:
  • voller Energie
  • begeistert andere, gibt Energie weiter
  • liebt es, Menschen wachsen zu sehen
  • feiert seine Leute
  • ist grosszügig
  • stellt grossartige Leute ein
In den Ausführungen fällt mir vor allem Eines auf: Gorssartige Mitarbeiter freuen sich am Erfolg anderer, ja, sie helfen anderen sogar, erfolgreich zu sein. Wer das Winner-Gen nicht hat, versteckt die besten Leute oft, weil er Angst um seine eigene Position hat. Winner-Typen bringen das Beste im anderen zum Leuchten.


Kürzlich hat mir mein Vater eine interssantes Blatt mit dem Titel "Der Sieger und der Verlierer" gezeigt. Er selbst entdeckte das Dokument bei der Kundenannahme eines Autohändlers. Auch da ist zu lesen, dass der Sieger ein Klima schafft, in dem gemeinsamer Erfolg möglich wird:
  • Der Sieger hat immer einen Plan.
    Der Verlierer hat immer eine Ausrede.
  • Der Sieger sagt: Lass mich Dir dabei helfen.
    Der Verlierer sagt: Das ist nicht meine Aufgabe.
  • Der Sieger findet für jedes Problem eine Lösung.
    Der Verlierer findet in jeder Lösung ein Problem.
  • Der Sieger ist immer Teil einer Lösung.
    Der Verlierer ist immer ein Teil eines Problems.
Gewinnen ist immer eine Teamleistung. Dass gerade die Teamfähigkeit den Unterschied von einem A- zu einem B-Mitarbeiter ausmacht, bestätigt auch Jörg Knoblauch, der Personalexperte im deutschsprachigen Raum.

Wie im eingangs erwähnten Zitat von Häkkinen zu lesen, ist Siegen sogar im Einzelsport eine Teamangelegenheit. Der Winner-Typ hat nicht Angst vor dem Erfolg des anderen, denn er weiss, dass es auch sein Erfolg ist.



Mein Blogbeitrag dieser Woche dreht sich um den Lebensbereich "Arbeit".

Dienstag, 6. Dezember 2011

Zitat der Woche 49

Du gewinnst nie allein. Am Tag, an dem du was anderes glaubst, fängst du an zu verlieren.
Mika Häkkinen (* 1968), finn. Formel-1-Rennfahrer



Mein Zitat dieser Woche dreht sich um den Lebensbereich "Arbeit". Der passende Blogbeitrag dazu erscheint am Freitag.

Freitag, 2. Dezember 2011

Weltuntergang oder doch eine neue Welt?

Er wird alle ihre Tränen abwischen. Es wird keinen Tod mehr geben, kein Leid und keine Schmerzen, und es werden keine Angstschreie mehr zu hören sein. Denn was früher war, ist vergangen.
Die Bibel, Offenbarung 21,4 (nach NGÜ)

An diesem schönen Morgen deutet bei mir nichts einen Weltuntergang an: Ich bin unterwegs zu einem sicherlich inspirierenden Treffen mit meinem Coach. Auf der Anreise genoss ich den erwachenden Tag und den Ausblick auf die Berge. Jetzt sitze ich hier in einem McCafé, neben mir ein Latte und dazu schreibe ich meinen neusten Blogbeitrag. - So könnte das Leben immer sein...

Neben mir liegt aber auch eine Zeitschrift mit einem Artikel "Achtung Weltuntergang!" und beim surfen sehe ich, dass die Welt dieses Jahr eigentlich schon mehrmals hätte untergehen sollen. Und andere Kreise fordern eindringlich eine neue Weltordnung oder rufen als Botschafter des Lichts die Menschheit auf, dringend mit der Erschaffung einer neuen Welt zu beginnen. Die Zeit dränge, wir sollten sofort aktiv werden, steht da. Und: "Die Erde steht vor einem noch nie da gewesenen Ereignis - einem Dimensionssprung im menschlichen Bewusstsein."

Andere sagen, spätestens am 21. Dezember 2012 sei Feierabend. Der Maya-Kalender lasse keine andere Schlussfolgerung zu.

Einige Menschen lassen sich von diesen Endzeitszenarien faszinieren. Sonst würden wohl kaum in regelmässigen Abständen apokalyptische Kinofilme erscheinen. Wir können uns bei solchen Weltuntergangsvorstellungen auch verunsichern oder beängstigen lassen.

Mir gefallen beide Strömungen nicht: So edel ich die "Lichtbotschaft" finde, dass wir an einer neuen Weltordnung arbeiten sollten, so fatal finde ich den Kern der Botschaft. Wir Menschen hätten es in der Hand, wenn wir uns nur genügend anstrengen, unsere inneren Energien mobilisieren... - dann können wir eine neue Welt erschaffen. Wir können vieles, aber das können wir nicht!

Auf der anderen Seite lasse ich mir auch nicht Angst machen von einem plötzlichen Ende. Zwar glaube auch ich, dass eines Tages eine neue Welt kommen wird. Aber ich habe weder Angst davor, noch glaube ich, dass ich sie erschaffen muss. Wie es ganz oben steht:"Er wird...". Ich bin froh, dass Gott selbst ein Neues schaffen wird. Ich will dabei sein, wenn er das tun wird - aber ich will nicht, dass wir Menschen die Verantwortung dafür haben. Wir haben es ja schon einmal nicht wirklich hingekriegt...

Mein  Blogbeitrag dieser Woche dreht sich um den Lebensbereich "Spiritualität".