Wenn du dich schwach und matt und unglücklich fühlst, fang an zu danken, damit es mit dir besser werde. (Albert Schweitzer)
Finanzkrise, Rezession, Angst vor Arbeitsplatzverlust, allgemeine Krisenstimmung - derzeit werden wir von Negativmeldungen überschüttet und die weltweite Krise trifft nicht wenige auch ganz persönlich.
Während die mächtigen Damen und Herren während dem WEF in Davos über mögliche Auswege nachdenken, leiste ich mit dem obigen Zitat meinen bescheidenen Beitrag zur Suche nach Wegen aus der Krise.
Ob wir uns reich oder arm fühlen, entscheidet sich in unserem Herzen - nicht in unserem Portmonee. Klar, wir können Milliardenlöcher nicht einfach mit etwas "positivem Denken" stopfen. Und der verlorene Arbeitsplatz kommt kaum dank der richtigen Einstellung zurück.
Und doch: In unserem Inneren beginnt der Weg aus der Krise. Wer will, findet immer einen Grund zum Jammern. Genauso gilt: Wer will, findet immer einen Grund zur Dankbarkeit. Und wer beginnt, mit offenen Augen und dankbarem Herz durch den Alltag zu gehen, wird überrascht sein, wie schnell es mit ihm/ihr wieder aufwärts geht.
Nicht nur für die grossen Abzocker zählt: Weniger Gier, mehr Dankbarkeit. Wenn wir den Geist vom "Immer-mehr-haben-Wollen" mit dem Geist vom "Dankbarsein-für-das-was-ich-habe" eintauschen, kann auch die aktuelle Krise überwunden werden.