Bau auf deine Stärken und halte deine Schwächen "in Schach".
Marcus Buckingham
Eines der herausragenden Referate am Leadership Summit 2007 war der Vortrag von Marcus Buckingham mit dem Titel "Go Put Your Strengths to Work". Auf der einen Seite ist Buckingham ein grossartiger und sympatischer Kommunikator, dem man einfach gerne zuhört, zudem vermittelt er andererseits eine wichtige Botschaft: Setz deine Stärken ein!
Was eigentlich simpel und selbstverständlich tönt, geschieht tragischerweise viel zu selten: Gemäss Studien fixiert sich die Mehrheit der Menschheit auf ihre Schwächen statt auf die Stärken und nur gerade 17 % der Arbeitnehmer können ihre Stärken am Arbeitsplatz voll einbringen.
Unsere Schwächen-orientierte Gesellschaft lebt nach dem Motto: "So lange ich nichts sage, bin ich mit deiner Arbeit zufrieden." Mit anderen Worten: Wir fixieren das Negative, suchen die Fehler. Und dadurch setzen wir dann all unsere Energie darauf, ja keinen Fehler zu begehen.
Doch was könnte geschehen, wenn wir unsere Stärken identifizieren, wenn wir erkennen, wo wir gut sind und was wir gerne tun? Und was könnte geschehen, wenn wir unsere Stärken nicht nur herausfänden, sondern diese auch in unserem (Arbeits-)Alltag einbringen würden?
Ein erster Schritt kann sein, dass wir lernen, über Stärken zu sprechen - die eigenen und die der anderen. Warum immer nur sagen, was nicht gut ist? Uns und unserem Umfeld wird es besser gehen, wenn wir einander ertappen, wenn uns etwas gut gelingt, und wir uns regelmässig in unseren Stärken ermutigen!
Kennen Sie Ihre Stärken und können Sie diese einbringen?
Hier noch einige Zitate von Marcus Buckingham:
"Menschen sind unser Kapital - wenn sie nach ihren Stärken arbeiten."
"Um Erfolg zu lernen, studiere Erfolgreiche, nicht Versager."
"Das Risiko, nicht auf deine Stärken zu setzen und Neues zu wagen, ist grösser, als etwas zu wagen."
"Stärke ist nicht nur was wir gut können, sondern auch gerne tun!"
Sie wollen Ihre Stärken identifizieren? Wie wärs mit einem Leben in Balance-Coaching?
Dienstag, 28. August 2007
Dienstag, 14. August 2007
Orte der Inspiration
Ich brauche Orte und Leute, die mich inspirieren und motivieren. Im Alltag finde ich diese "Momente der Inspiration" in einem guten Buch, dem Reflektieren und Tagebuchschreiben in der freien Natur (am Liebsten ausgerüstet mit einem feinen Capuccino am wunderschönen Bielersee) oder in inspirierenden Gesprächen mit "positiven" Mitmenschen sowie einer interessanten Runde von Freunden bei einem guten Essen (deshalb laden wir zum Beispiel regelmässig zu einem sogenannten "Eat 'n' Meet" Abend ein).
Doch von Zeit zu Zeit brauche ich auch aussergewöhnliche "Orte der Inspiration". Ein solcher Ort ist für mich der Leadership Summit von Willow Creek in der Nähe von Chicago, USA. Was mich dort immer wieder inspiriert, ist der ansprechende Mix von lebendiger, zeitgemässer, offener und doch im Glauben fest verankerten Kirche, enorm hoher Qualität gepaart mit erfrischender und ansprechender Kreativität und natürlich von den Top-Referenten aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Unterhaltung und Kirche.
Letzte Woche war es wiedermal soweit: Zusammen mit meiner Frau inhalierte ich in Chicago Inspiration, Motivation und Fachwissen von Grössen wie Jimmy Carter, Richard Curtis (Drehbuchautor von Notting Hill), Colin Powell, Michael E. Porter (Professor an der Harvard Business School) und Marcus Buckingham.
Zum Leadership Summit fest dazu gehört Bill Hybels. Er hat den Summit lanciert und hat die Willow Creek Kirche vor über 30 Jahren gegründet.
Um Orte und Leute der Inspiration ging es auch in einem der Referate von Bill Hybels (Whatever You Do, Inspire Me!). Einige Gedanken aus diesem Vortrag:
Doch von Zeit zu Zeit brauche ich auch aussergewöhnliche "Orte der Inspiration". Ein solcher Ort ist für mich der Leadership Summit von Willow Creek in der Nähe von Chicago, USA. Was mich dort immer wieder inspiriert, ist der ansprechende Mix von lebendiger, zeitgemässer, offener und doch im Glauben fest verankerten Kirche, enorm hoher Qualität gepaart mit erfrischender und ansprechender Kreativität und natürlich von den Top-Referenten aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Unterhaltung und Kirche.
Letzte Woche war es wiedermal soweit: Zusammen mit meiner Frau inhalierte ich in Chicago Inspiration, Motivation und Fachwissen von Grössen wie Jimmy Carter, Richard Curtis (Drehbuchautor von Notting Hill), Colin Powell, Michael E. Porter (Professor an der Harvard Business School) und Marcus Buckingham.
Zum Leadership Summit fest dazu gehört Bill Hybels. Er hat den Summit lanciert und hat die Willow Creek Kirche vor über 30 Jahren gegründet.
Um Orte und Leute der Inspiration ging es auch in einem der Referate von Bill Hybels (Whatever You Do, Inspire Me!). Einige Gedanken aus diesem Vortrag:
- Als Führungskraft bin ich alleine für meine Inspiration und Motivation zuständig.
- Darum muss ich mich mit Leuten umgeben, die mich inspirieren und anspornen.
- Ich muss meine Mission (Berufung) sowie meine Stärken klar kennen.
- Im weiteren helfen uns Bücher, aussergwöhnlich inspirierende Leute und topmotivierende Events, unsere Energie- und Motivationslevel hoch zu halten.
- Auch so simple Dinge, wie "körperliche Disziplin", "motivierende Arbeitsumgebung", "guttuende Freizeitaktivitäten" und den "persönlichen Glauben frisch halten", gehören zur Selbstmotivation.
Wo sind Ihre Orte der Inspiration? Haben Sie Leute um sich, die Sie anfeuern und motivieren?
Sonntag, 5. August 2007
Nicht besiegen und doch gewinnen
„Wenn Frieden nicht jetzt beginnt,
beginnt er nie.“
„Nur wer selbst nicht reich und mächtig sein will,
kann anderen helfen, dass sie aufhören,
arm und ohnmächtig zu sein.“
„Wolle deinen Gegner nicht besiegen,
suche ihn zu gewinnen.“
Diese Zitate stammen von Jörg Zink. Sie sind mir begegnet, als ich kürzlich seinen Aufsatz „Das Gottesbild Jesu und die Ethik des Lassens" gelesen habe.
beginnt er nie.“
„Nur wer selbst nicht reich und mächtig sein will,
kann anderen helfen, dass sie aufhören,
arm und ohnmächtig zu sein.“
„Wolle deinen Gegner nicht besiegen,
suche ihn zu gewinnen.“
Diese Zitate stammen von Jörg Zink. Sie sind mir begegnet, als ich kürzlich seinen Aufsatz „Das Gottesbild Jesu und die Ethik des Lassens" gelesen habe.
Freitag, 3. August 2007
Unausgeglichene Führungspersönlichkeit
"Wenn eine Führungspersönlichkeit zwar die Instrumente der Organisation und Kontrolle beherrscht, aber persönlich unausgeglichen und unbeherrscht ist, kann sie in ihrem Unternehmen zwar kurzfristig Kosten einsparen, aber auf Dauer wird sie das Unternehmen mit ihrer Unreife infizieren und die Motivation der Mitarbeiter bremsen."
Anselm Grün
Darum ist es so wichtig, ein Leben in Balance zu führen.
Anselm Grün
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