Freitag, 27. Juli 2007

Meine Zeit optimal nutzen

"Für ein erfolgreiches Zeitmanagement ist der Kompass wichtiger als die Uhr." (Stephen Covey)

Wenn die Richtung nicht stimmt, kannst du zwar sehr schnell unterwegs sein, jede Minute verplanen und deine Effizienz im Sekundentakt analysieren.
Trotzdem wirst du nie an deinen Zielen ankommen!
Lieber zuerst den inneren Kompass, den Lebenskompass ausrichten und dann mit viel Ausdauer in die richtige Richtung losgehen.

Einige Zeitmanagement Grundsätze:
  • Aktivität ist nicht gleich Leistung
  • Nicht hart, sondern smart arbeiten
  • Gut organisiert statt frustriert
  • Nach Prioritäten agieren, nicht auf Dringlichkeiten reagieren

Und hier noch einige nicht unbedingt neue, aber immer wieder nützliche Tipps für einen sinnvollen Umgang mit dem kostbaren Gut "Zeit" (Quelle: Equip):

  • Eine Aufgabenliste erstellen
  • Prioritäten festlegen
  • Perfektionismus vermeiden
  • Alles in Frage stellen
  • Herausforderungen annehmen
  • Unordnung vermeiden
  • Unangenehme Pflichten nicht aufschieben
  • Unterbrechungen und Ablenkungen reduzieren
  • Sich bei Schwächen durch andere ergänzen lassen
  • Einen Terminkalender benutzen

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Menschen führen - Leben wecken

"Führung heisst, die Menschen zu motivieren, sie zu beflügeln, sie zur Kreativität ermutigen." (Anselm Grün)

Mit Begeisterung habe ich diese Woche das Buch "Menschen führen - Leben wecken" von Anselm Grün gelesen. Was der Benediktinermönch unter dem Motto "Führen durch Menschlichkeit" auf den knapp 130 Seiten schreibt, fasziniert und motiviert mich. Als Grundlage für seine Ausführungen dient Anselm Grün das 1500 Jahre alte benediktinsche Führungsmodell. Hauptaussage: Wer führen will, muss erst sich selbst führen können. Wir führen zuallererst durch unsere Persönlichkeit - und erst danach geht es um die praktischen Leadership- und Managementinstrumente.

Und hier eine kleine Kostprobe und eine wunderbare Definition von Führung:

"Führen ist etwas Aktives. Führen lockt im einzelnen das Leben hervor, das in ihm schlummert. Es motiviert den Mitarbeiter, die Gaben, die Gott ihm geschenkt hat, zu entfalten. Führen ist die Kunst, den Schlüssel zu finden, der die Schatztruhe des Mitarbeiters aufschliesst und ihm das Gefühl vermittelt, dass in ihm viele Möglichkeiten und Fähigkeiten stecken. Führen heisst, die Lust zu wecken an der Entfaltung der eigenen Fähigkeiten und am Dienst für die Gemeinschaft."
(Anselm Grün in "Menschen führen - Leben wecken", Seite 51)


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Mittwoch, 11. Juli 2007

Leidenschaft

"Tue nie etwas halb, sonst verlierst du mehr, als du je wieder einholen kannst."
Louis Armstrong (1900-1971), US-amerikanischer Jazz-Sänger und -Trompeter

Halbe Sachen bringen uns nicht weiter. Menschen, die ohne Leidenschaft einer Tätigkeit nachgehen, werden mehr Leute langweilen als begeistern!


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"Arbeit war sein Leben"

Eine Zeit lang war der Begriff "Work-Life-Balance" hoch im Kurs. Heute spricht man lieber nur noch von "Life-Balance". Das macht Sinn! Denn: Wer will schon in einer fortlaufenden Konkurrenz von Arbeit hier und Leben da seinen Alltag jonglieren? Das Leben ist grundsätzlich ein Balanceakt und die Arbeit ist Teil von diesem Leben. Sie ist ein Lebensbereich - nicht mehr und nicht weniger.
In Anlehnung an die Lebensaufgaben in Alfred Adlers Individualpsychologie denke ich bei Life-Balance an eine Ausgewogenheit der folgenden fünf Lebensbereiche:
  • Arbeit: Mein Job - Befriedigung in meiner beruflichen Tätigkeit
  • Liebe: Meine Partnerschaft, meine Familie - eine erfüllende Partnerschaft und ein positives Familienleben
  • Gemeinschaft: Meine Freunde und mein Engagement für die Allgemeinheit - mein Platz in der Gesellschaft finden
  • Selbst: Mein Körper, mein Geist und meine Emotionen - eine positive Selbstentwicklung
  • Spiritualität: Mein Lebenssinn - die grossen Fragen des Lebens für mich klären
Wenn es also heisst "Arbeit war sein Leben", frage ich mich, was diese Person aus den anderen vier Lebensbereichen gemacht hat. Life-Balance, ein Leben in Balance, ein ausgewogenes Leben hat alle fünf Lebensbereiche vor Augen und lässt keine der Lebensaufgaben verkümmern.


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